Tobias Plebuch
Musikwissenschaftler (Berlin)

1986 – 1991: Hochschule für Künste Bremen

  • Studium der Privatmusikerziehung. Diplom 1991 mit Auszeichnung.
    Hauptfach: Klavier, Zusatzfach: Musikalische Früherziehung, Nebenfach: Violoncello. Zusätzlicher Unterricht und Auftritte am Clavichord, Fortepiano und Cembalo.
  • Organisatorische Mitarbeit an mehreren Festivals mit Konzerten, Vorträgen, Workshops, und Ausstellungen der Hochschule für Künste Bremen: Ravel (1987), C.P.E. Bach (1988/89), Hindemith (1989/90), Internationale Musikakademie (1990), Mozart (1991/92), Robert und Clara Schumann (1993/94). Edition von Programmbroschüren und Katalogen. Aktive Mitwirkung als Pianist, Referent und Herausgeber.
  • Bayreuth-Stipendium des Richard-Wagner-Vereins 1989
  • Als ausübender Musiker Konzerte und Rundfunk-Aufnahmen mit Musik des 18. bis 20. Jahrhunderts: Klavier, Clavichord, Fortepiano, Cembalo, Violoncello in Soloauftritten, Kammer- und Orchesterensembles.

1991 – 1993: Albert-Ludwigs-Universität Freiburg

  • Studium der Musikwissenschaft und Geschichte
  • Wissenschaftlicher Mitarbeiter
  • Proseminare zur Musikgeschichte des 18. und 19. Jahrhunderts
  • Mitarbeit an der Organisation und Durchführung des Internationalen Musikwissenschaftlichen Kongresses Musik als Text, Freiburg 1993 (Prof. Hermann Danuser), mit 200 aktiven Referenten.

1993 – 1996: Humboldt-Universität zu Berlin

  • Promotion im Fach Musikwissenschaft (summa cum laude). Dissertation unter Betreuung von Prof. Dr. Hermann Danuser: „Veräußerte Musik. Öffentlichkeit und Musikalienmarkt im Zeitalter Carl Philipp Emanuel Bachs“
  • Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Humboldt Universität zu Berlin
  • Lehrbeauftragter an der Technischen Universität Dresden
  • Musikwissenschaftliche Seminare zur Musikgeschichte des 16. bis 20. Jahrhundert, Musikalienverlag, Analyse, Feministische Musikwissenschaft.
  • Reorganisation der musikwissenschaftlichen Seminarbibliothek der Humboldt-Universität.

1997 – 2005: Stanford University, Kalifornien

  • Assistant Professor of Musicology
  • Forschungsstipendiat des Office of Technology Licensing, 2000
  • Forschungsstipendiat am Stanford Humanities Center, 2002-03.
  • Lehre: 25 verschiedene Lehrveranstaltungen (Einführungs-  und Überblickskurse, Forschungsseminare, Vorlesungen, Dissertationsbetreuung, interdisziplinäre Seminare); individuelle Betreuung von Studierenden der praktischen Musikausbildung und der Musikwissenschaft (Bachelor und Promotion)
  • Organisation der Konferenz Reviewing the Canon: Borrowed Music in Films, Stanford University, 1.-4. Mai 2003. 20 Referenten und Referentinnen aus den USA, Australien, England und Deutschland.
  • Verwaltung: Vorsitzender des Studiengangskommission des Bachelor-Programms (1999-2002) und der Bibliothekskommission (1998, 2003-05) im Music Department. Mitarbeit in Prüfungs‑, Berufungs- und ad hoc-Kommissionen. Delegierter der nordkalifornischen Sektion der American Musicological Society, 1998-1999 Sekretär der nordkalifornischen Sektion der American Musicological Society, 2001-2005.
  • Mitglied des editorial board des Journal of Film Music (seit 2003). Mitarbeiter an der Ausgabe der Gesammelten Schriften von Carl Dahlhaus (11 Bde., 2000-2008)

2007: Humboldt Universität zu Berlin

  • Wissenschaftlicher Mitarbeiter (Geschäftsführung im Musikwissenschaftlichen Seminar).
  • Seminare (Bach im Film, Musik für Tasteninstrumente des 17. und 18. Jahrhunderts, Anton Bruckner)
  • Forschungsstipendiat des European Network for Musicological Research in Cremona 2008
  • Habilitation, Die Musik Johann Sebastian Bachs im Film, Humboldt-Universität zu Berlin 2010
  • Organisation der Konferenz der Fachgruppe "Music and Media" der International Musicological Society, Juni 2010
  • Forschungsprojekt Zur Dramaturgie musikalischer Ereignisse im Film (DFG-Förderung) 2011-2014

 

Vita